Der Campingplatzbesitzer Alf Dierksen wird an einem Sommermorgen tot von seinen Kindern am Strand gefunden. Als Hauptkommissar Fendt und sein Kollege Steinbeißer, nach verletzungsbedingter Abwesenheit wieder halbwegs genesen, am Tatort eintreffen, ist der gesamte Platz in Aufruhr. Doch obwohl es vor neugierigen Gästen wimmelt, will keiner am Vorabend etwas Verdächtiges bemerkt haben. Die Familie des Toten war zum Zeitpunkt des Mordes weit entfernt auf einem Fest und ist somit ebenfalls keine Hilfe. Auch die weiteren Ermittlungen gestalten sich schwierig. Dierksen lebte nur für seine Familie und seinen geliebten Campingplatz. Er hatte keine Feinde, keine Freunde und keine Hobbys. Je mehr sie ermitteln, desto mehr Fragen tun sich auf. Warum gab Dierksen an diesem Abend allen frei? Was hatte er nachts bei schlechtem Wetter am Strand zu suchen? Und warum wohnt der Platzwart mit im Haus der Dierksens? Dann taucht doch noch eine Zeugin auf, und es scheint endlich voranzugehen. Doch als ein weiteres Verbrechen geschieht, stehen die Ermittler wieder am Anfang.
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