Gary Jennings – Azteken 01 – 03

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Gary Jennings – Azteken 01 – Der Azteke
Karl der Fünfte, Kaiser des Römischen Reiches und König von Spanien, verlangt im Jahre 1529 einen Bericht über seine neue Provinz Neuspanien, über Geschichte, Traditionen, Sitten und Gebräuche dieses Landes. Der Kaiser und sein Hofstaat sind hingerissen und gebannt, wenn daraus vorgelesen wird. Fray Don Juan de Zumárraga, Erster Bischof von Mexiko, hat den Befehl seines Kaisers befolgt. Er läßt einen Azteken berichten – und ist entsetzt über das, was er zu hören bekommt und was er dem Kaiser vermelden muß. Mixtli, der Azteke, hat getreulich Bericht gegeben und drei Jahre den Schreibern des Bischofs erzählt. Von der großen Geschichte seines Volkes, von den farbenprächtigen Städten, den Palästen, den schwimmenden Gärten, von der Zügellosigkeit der feinen Gesellschaft des Aztekenreichs, aber auch von der Grausamkeit der spanischen Eroberer, die eine alte Kultur vernichteten.

Gary Jennings – Azteken 02 – Der Sohn des Azteken
Als der junge Tenamáxtli mit seiner Mutter und einigen Begleitern zum ersten Mal sein Heimatdorf verläßt, um Tenochtitlan, das heutige Mexico City, zu sehen, ahnt er noch nicht, welche Wahrheiten sich ihm dort offenbaren werden. Doch kaum sind sie in dieser riesigen und verwirrenden Stadt angekommen, werden sie vom Strom der Menschenmassen auf den großen Hauptplatz mitgerissen und müssen mit ansehen, wie ein Azteke auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wird, weil man ihm zum Vorwurf macht, den christlichen Glauben der spanischen Eroberer nur zum Schein angenommen zu haben. Der Junge erfährt, daß dieser Mann, der dort mit dem Tode ringt, sein Vater ist, den er nie zuvor gesehen hat: der große, sagenumwobene Azteke. Tenamáxtli weiß jetzt, daß seine unbeschwerte Jugend vorbei ist, er das Erbe seines Vaters antreten und seinen Tod rächen muß. Während seine Mutter und ihre Begleiter in die Heimat zurückkehren, bleibt er in der fremden Stadt. Allein hat er vor, die Sitten und Gebräuche der Eroberer soweit kennenzulernen, daß er ihr Vertrauen gewinnen und sie schließlich mit ihren eigenen Waffen schlagen kann. Aber bevor er es tatsächlich wagt, diesen Plan in die Tat umzusetzen, lernt Tenamáxtli die Liebe kennen, gewinnt Verbündete für sein Vorhaben und muß viele Abenteuer bestehen. Ob es ihm dann endlich gelingt, Mexiko von den »Weißen Göttern« zu befreien, wird sich zeigen.

Gary Jennings – Azteken 03 – Das Blut der Azteken
Mit angehaltenem Atem folgt der Leser Cristo, einem Mestizenjungen aus dem 17. Jahrhundert in Nueva Espana. Von Indianern und Spaniern verachtet, flieht der Junge vor allen, er lernt von allen und findet bei den verschiedensten Menschen Unterschlupf: bei Schamanen-Heilern, Priestern, Spionen des spanischen Hofs und schönen Frauen unterschiedlichster Herkunft und Hautfarbe. Sein Leben ist eine rasante Mischung aus Liebesaffären, Unterweisungen in Griechisch, Latein und die Geheimnisse der Aztekenkunst, Folter und Slavenarbeit in den Silberminen.
Jennings webt ein blutrotes Historiengemälde, er schickt Cristo durch die düsteren Straßen von Veracruz, durch schäbige Aztekendörfer, protzige Haziendas, tödliche Silberminen und das quirlige Mexiko. Selten ist Ungerechtigkeit so scharf beschrieben worden wie in diesem bunten und wilden Abenteuer.

Quelle: Amazon

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